Norwegen

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Es geht mit dem Wohnmobil nach Norwegen. Ein Traum geht in Erfüllung. Eine Reise mit dem Wohnmobil zum Nordkap. Einige Dinge sind geplant. Die Überfahrt mit der Fähre von Kiel nach Oslo sowie der erste Campingplatz in der Nähe von Oslo. Für die Rückreise ist die Fähre ebenfalls gebucht. Was zwischen den beiden Fährfahrten passiert wissen wir nicht. Das Ziel ist auf jeden Fall das Nordkap. Ein Abenteuer halt.

Die Vorbeitungen laufen.

Christel hat sich mit Kartenmaterial eingedeckt.

 

 

Wir haben gehört, dass dies im Norden als Währung gilt.

Die ersten Vorräte sind besorgt.

 

 

 

 

 

 

 

Dortmund – Kiel – Oslo

So, nun geht es endlich los. Gestern noch bei Herbert in Gelsenkirchen auf Schalke. Ein Super Konzert und eine gute Einstimmung auf den Urlaubsstart. Das erste Ziel war in der Nähe von Kiel, ein kleines Dorf „Langwedel“ auf dem Campingplatz “ Camping Brahmsee“. Netter Empfang, saubere Anlage. Für den Anfang ganz nett. Der ersten Nacht im Wohnmobil stand also nichts mehr im Weg. Das Frühstück bestand aus den Überbleibseln vom Samstag vor dem Start. Zwei Brötchen. Bis zur Fähre waren es nur 20 km. Start war um 14:00 Uhr. Pünklich um 14:00 Uhr hieß es, Leinen los. Ab in die Kabine und dann die Fähre besichtigt. Alles da. Wenn du nicht weißt, dass du auf einer Fähre bist, könnte es auch der Westenhellweg sein. Oslo war dann auch nach ca. 20 Stunden erreicht. Wieder pünktlich.     

Oslo  

Nach ca. 20 Minuten hatten wir den Campingplatz (Topcamp Bogstad) in Oslo erreicht. Auto auf den uns zugewiesenen Platz gestellt. Die sanitären Einrichtungen geprüft. Alles TOP. Zur Bushaltestelle direkt am Platz und ab nach Oslo – Stadtmitte. Eine moderne Architektur. Eine saubere Stadt. Eine Besichtigung lohnt sich auf jeden Fall. 

Lillehammer

Die 180 km von Oslo nach Lillehammer, davon 140 km auf der Autobahn, waren nicht besonders spannend. Für die Autobahnmaut hatten wir uns einen Transponder bestellt. Das Teil wird an der Frontscheibe befestigt. Tatsächlich, alle paar Kilometer eine Kamerabrücke über der Autobahn incl. Preisschild. Wir warten auf die Rechnung. Na ja. Das erste Ziel war das Freilichtmuseum Maihaugen. Bei 30 Grad ging es kreuz und quer durch das Freilichtmuseum. Anschließend noch eine Besichtigung des Olympischen Museums. Das war schon beeindruckend. Auf einer großen Leinwand werden Ereignisse der Olympischen Spiele aus der ganzen Welt gezeigt. Mir der entsprechenden Musik ergibt das Gänsehautfeeling.

 

Das Freilichtmuseum Maihaugen in Lillehammer ist eines der größten Museen in Norwegen – und sicherlich das Erlebnisreichste! Während der Hochsaison im Sommer erwartet Sie das Freilichtmuseum mit über 200 historischen Gebäuden, interessanten Ausstellungen, einem Museums Café, historischen Läden und mit vielen Erlebnissen für Groß und Klein. Das Museum wurde 1887 von Anders Sandvig gegründet und 1904 auf die Anhöhe Maihaugen (Maihügel) versetzt.

Das Norwegische Olympische Museum ist ein spannendes Erlebniszentrum mit interaktivem Schießstand und Filmerlebnissen, die begeistern.

Venabygd

Irgendwo im Nirgendwo. Auf dem Campingplatz „Trabelia Hyttegrend“. Hier ist nichts, außer noch ein Wohnmobil mit einem kläffenden Hund. Ansonsten wird der Platz wohl von Dauercampern benutzt. Die zum Glück alle Zuhause sind. Ist halt kein Wochenende. Die Mücken haben heute schon Wochende und nerven. Wir werden morgen früh wohl zerstochen aufwachen. Die Anreise war so, wie wir uns das vorgestellt haben, schmale Straßen mit wenig Verkehr. Teilweise sind wir mehr als 10 km gefahren, ohne ein Fahrzeug zu sehen. Bei einem Zwischenstopp haben wir das größte Höhlensystem „Helvete“ von Nordeuropa besichtigt. Man sollte trittsicher sein, um die Tour zu machen.

Driva

Heute Morgen war die Welt für mich noch in Ordnung. Beim morgentlichen Mückestiche zählen war Christel klar im Vorteil. Denkste, meine Mücken haben ganze Arbeit geleistet. Erst gegen Mittag konnte ich die ganze Pracht der Stiche begutachten. Der Rücken so wie das linke Bein sehen prachtvoll aus. Heute gab es braunen Käse, das ist karamellisierter Ziegenkäse. Der Laden war geschlosssen, aber im Eingangsbereich stand ein Kühlschrank gefüllt mit Käse aller Art. Der Braune hatte es uns angetan. Mit dem Bezahlen ging es nicht ganz reibungslos. Hier zahlt man bargeldlos, mit einer App, die wir nicht haben. Die App können nur Norweger nutzen. Was nun? ohne zahlen geht nicht. Ein freundlicher Herr hat kurz mit dem Besitzer telefoniert und wir haben dann mit Euro bezahlt. Geld in den Kühlschrank und fertig. Hier nimmt niemand etwas weg. Anschließend stand die Besichtigung der Mine in Folldal auf dem Plan. Hier wurden Erze abgebaut. Im zweiten Weltkrieg diente die Mine als Schutzbunker. Mit der Grubenbahn ging es 600 Meter in den Stollen, arsc.kalt war es dort. Der Lokführer sprach leider nur Norwegisch, so vielen die Erklärungen etwas kürzer aus. Der Käse ist übrigens lecker.

Trondheim

Nichts besonderes passiert heute, außer Zahnschmerzen. Das nach einer Woche Urlaub, super. Zum Glück ging der Besuch beim DOC positiv aus. Diagnose, Entzündung. Antibiotika und die Sache ist nach fünf Tagen erledigt. Trondheim ist eine super moderne Stadt, zumindest der Bereich um den Hafen. Der Stellplatz für die heutige Nacht ist etwas karg. Auf einem großen Parkplatz am Rande der Stadt, mit geschätzt 100 anderen Wohnmobilen zusammen. Die Stadt ist in ca. einem Kilometer gut zu Fuß zu erreichen. Morgen geht es wieder ins Grüne.

Sorsele

Sorsele im Winter

Sorsele, diesen Ort kenne ich aus dem Winter, wenn er bei minus 30 Grad komplett in Weiß gehüllt ist. Bei strahlenden Sonnschein haben wir heute in Trofors an einem  Fluss gefrühstückt, bevor es Richtung Sorsele ging. Auf den 250 km sind uns geschätzt 20 Autos begegnet. Eine einsame aber beeindruckende Landschaft, Wälder und Wasser. Das ganze Land besteht nur aus Seen und Bäumen. Wir sind unserem Ziel, dem Nordkap, ein Stück näher gekommen. Aber erst geht es über den Polarkreis. Der Polarkreis ist eine gedachte Linie, die einmal um die Erde herumreicht. Diese Linie ist die Grenze zwischen dem Polargebiet und der übrigen Welt. Der Polarkreis liegt auf dem nörlichen Breitengrad 66°33′ N, Sorsele auf dem Breitengrad 65°32′ N, also nur noch ein Grad. Dann noch circa 6 Grad bis zum Nordkap. Das liegt bei 71°10′ N. Aber am Norpol ist man dann immer noch nicht. Der Nordpol liegt circa 2100 km vom Norkap entfernt. Also noch gute 1200 km Fahrt bis zu unserem Ziel.

  

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