Kuba 2016

So bald geht es nach Kuba.

Die Reise startet am Flughafen Frankfurt.

Erstes Ziel ist die Stadt Havanna, auf der Karte „La Habana “ .

Danach geht es mit dem Bus auf Reisen um Land und Leute kennzulernen

Wir sind gesund und munter auf Kuba angekommen.

Hier die ersten Fotos aus Havanna.

Immer wenn es neues Fotos und den passenden Internetzugang

gibt, gibt es neue Fotos.

Einfach mal wieder reinschauen.

Viel Spaß.

So , jetzt ist es soweit die letzten Bilder sind online.

In Kuba war es nicht möglich eine vernünftige Internetverbindung aufzubauen.

Havana Tagebuch.

Tag 1. 02.03.2106

Flug von Frankfurt nach Havana.

Ankunft in Havana ca: 20:00 Uhr Ortszeit.

Transfer von Flughafen mit einem Bus.

Einschecken im Hotel.

Matthis und Tobias sollten zwei Einzelzimmer bekommen, so war es gebucht.

Leider waren nur zwei Doppelzimmer gebucht. Das ist Kuba.

Tag 2. 03.03.2016

Auf eigene Faust Havana erkunden.

Auf Tobias Idee eine Rundfahrt mit einem Oldie ( Cabrio ) gebucht.

Danach haben wir die Stadt per Fußsohlen erkundet.

Wir sind zu Fuss zum Hotel durch Strassen gegangen in denen sich normaler Weise kein Tourist

aufhält, teilweise kam ein mulmiges Gefühl auf und ich habe meine Kamera sicherheitshalber lieber in dem Rucksack versteckt.

Im Hotel frisch gemacht und anschließend mit dem Taxi zurück in die City. Zuviel bezahlt 10 statt

5 CUC, na ja.

Das Essen im Restaurant, eine Empfehlung von Tobias Arbeitskollegin, war ein voller Erfolg.

Das Essen war super, und die Musik ,Gitarre und Geige waren ein Genuss.

Danach mit dem Taxi zurück. Es bedarf schon etwas Mut sich mit diesen Autos transportieren zu lassen. Achsen defekt. Lenkräder stehen total schief und ob die Autos funktionierende Bremsen haben weiß auch niemand. Zusammengeschweißt, keine Wischer, unterschiedliche Reifengrößen auch auf einer Achse. Der deutsche TÜV hätte seine Freunde daran.. und den Hof voller Autos, denn die würden wahrscheinlich sofort stillgelegt.

Tag 3. 04.03.2016

Beginn der Rundreise „ Traditionsreiches Kuba „

Stadtrundfahrt mit dem Bus.

Danach die Stadt mit Füßen erobert.

Erster Stopp ein vom Reiseleiter/in empfohlener Zigarren Laden. Wahrscheinlich Provision..

Es ist eine Reiseleiterin. Nach dem Stadtbummel Mittagessen in der achten Etage auf der Dachterrasse eines Hotels in den Hemingway gearbeitet hatte. Im Zimmer 511 wurde uns dann das berühmte Arbeitszimmer im Hotel Ambos gezeigt. Dann noch einen Mochito in der Bar in dem Hemingway wohl auch seinen Mochito zu sich genommen hat.

Ins Hotel zum frisch machen und dann mit dem Taxi dieses mal für 5 CUC, wir haben dazu gelernt,

ab in die City. Zum Pizza essen.

Anschließend auf einem Marktplatz bei guter Live Musik ( Oldies , Beatles usw. ) ein wenig Mochito getrunken.

Tag 3. 05.03.2016

Fahrt mit dem Bus von Havana – Pinar del Rio – Vinales

Mit der Besichtigung eines Tabakhauses und anschießend Mittagessen in einem Restaurant direkt an der Landstrasse. Gegrillt wurde im Garten in einem alten Ölfass. Vorher wurde noch das Mogotetal mit den Kalksteinfelsen für einen Fotostopp angefahren. Natürlich nicht ohne einen Cocktail zu sich zu nehmen. Mit Kokos und Rum…. Heißt Pinacolda

Nach dem Cocktail war die prähistorische Mauer mit ihren riesigen Malereien an der Reihe.

Bis es anschießend mit dem Boot auf dem unterirdischen Flus durch die Indio-Höhle ging.

Die machen hier alles für die Touristen.

Tag 4 Sonntag. 06.03.2016

Fahrt von Vinales – Schweinebucht – Cienfuegos

Erstes Ziel eine Bootstour zur Insel mit einem kleinem Spaziergang .

Nix’s da, der Bus gab auf halber Strecke den Geist auf, japanisches Model, Keilriemen zur Kühlung gerissen. Ein freundlicher Kollege des Busfahrers stoppte mit seinem Bus. Er half mit Rat und Tat und einem neuen Keilriemen aus. Es dauerte nicht lange, da waren 4 seiner Kollegen zur Stelle. Am Ort der Bootstour angekommen, die freudige Nachricht, Wartezeit 4 Stunden.Wir sind in Kuba, hier gibt es andere Uhrzeiten. Alle man zurück in den Bus. Auf zum Mittagessen an die Karibik.

Band ans Handgelenk and All you can Eat. Unser ertser Kontakt mit All you can Eat, es sollte noch mehr kommen. Tobias hat ein erstes Bad im Atlantik genommen.

Jetzt aber zur Bootstour. Ab in die Boote und mit Vollgas durch die Mangroven zum Taino-Dorf auf die Insel. Mit einem Cocktail natürlich. Frisch aus der Kokosnuss . Die Menge des Rums kann jeder selbst bestimmen. Ein Eldorado für Alkis. Nach 1,5 h mit dem Bus erreichen wir Cienfuegos

Mit einem gemeinsamen Abendessen beschließen wir den Tag.

Tag 5 Montag 07.03.2016

von Cienfuegos – Trinidad

Start morgens zu einem Stadtbummel in Cienfuegos mit Abschluss wie immer mit einem Cocktail auf der Dachtrasse eines Zuckerrohrmoguls er war einer der reichsten Männer der Insel. Als das Zuckerrohr noch eine Einnahmequelle der Kubaner war. Übrigens, die Mädchen in Kuba machen sich an Ihrem 15ten Geburtstag besonders schick und lassen sich vor alten Gebäuden ablichten.

Der Bus war in der Zwischenzeit dann nochmal in der Werkstatt. Der Keilriemen, war wohl nicht richtig montiert worden auf der Autobahn.

Nach 1 ½ Stunde Fahrt haben wir uns dann Trinidad angeschaut. Soll schön sei hier, na ja Schönheit liegt normaler weise im Auge des Betrachters. Die Strassen bestehen größtes teils aus Kopfsteinpflaster aber nicht den ,den wir aus Deutschland kennen. Nein… es sind kleine Steine viel Kleiner und rund nicht quadratisch. Ausserdem fehlen die meisten. Es lässt sich nur sehr mühsam und vorsichtig begehen.

Bei einem Blick in eine Schule winkte die Lehrerin , kommen sie herein.

Was sie wollte, CUC’s. Hier in Kuba nimmt jeder und überall CUC’s von den Touristen.

Ein paar Fotos durfte ich schießen. Immerhin.

Zum Schluss noch einen Cocktail. Dann mit dem Bus zum Hotel etwas ausserhalb der Stadt.

Schön gelegen auf einem Hügel mit Aussicht auf die Stadt Trinidad. Leider kein Hotel.

Bungalow’s verteilt auf dem Hügel. Wo steht unserer … ganz oben letzte Reihe.

So , jetzt fertig machen denn um 18:30 Uhr geht es zurück in die Stadt zum gemeinsamen Abendessen und anschießend zur Musik Veranstaltung, natürlich für Touris. So, hier noch schnell die Info zum Abendprogramm. Essen war lecker, die Musikveranstaltung ein voller Erfolg. Die Jungs von der Band hatten Ihren Spaß und wir haben unsere Drinks bei schöner Musik genossen.

Tag 6 Dienstag 08.03.2016

Treff am Bus um 8:15 Uhr.

Alle waren pünktlich wir haben gut gefrühstückt. Der erste Stopp war heute schon nach 15 Minuten an einem Aussichtspunkt „Zuckerrohrtal“ . Dann ein Stopp an einem Haus einer Zuckerrohrfabrik von Pedreo Iznaga. Mit einem Cocktail aus einem selbst ausgepresstem Zuckerrohr verfeinert mit etwas etwas Alkohol, was sonst in diesem Land. Das Zeug kostet hier nichts. Nach ca. einer Stunde Fahrzeit erreichten wir ohne Panne die Stadt „Santa- Clara „ die Stadt von Ernesto Che Guevara. Dort besichtigten wir zuerst eine Zigarrenfabrik. Bevor es dann weiter geht zum Museum und Mausoleum von Ernesto Che Guevara. In dem auch die sterblichen Überreste von 38 seiner Mitstreiter liegen.

Die Lehrzeit zum Tabakdreher dauert neun Monate. Ein guter Dreher schafft 80 -120 Zigarren am Tag,  je nachdem wie hochwertig die Zigarren sind die gerade hergestellt werden.

Tagesziel war die Stadt Remedios Cayo St.Maria.

Das im Kolonialstiel erbaute Hotel liegt an dem malerisch restauriertem Marktplatz der Stadt.

Man vermutet das nicht in diese Gegend. Hier kann man erahnen wie es hier zu den Glanzzeiten Kubas ausgehen haben muss. Das Hotel ist liebevoll restauriert.

Morgen kommt der letzte abschnitt der Busrundreise, es geht zum Badeurlaub nach Varadero.

Zum Abschluss der Busreise ist zu sagen, es war eine schöne Erfahrung Kuba mit dem Bus zu erkunden. Sicherlich haben wir nicht alles gesehen, aber einen Eindruck wie die Menschen hier leben haben wir sicherlich bekommen. Wir haben viele Fotos geschossen, aber die können das gesehene nicht wirklich darstellen. Wir haben bei uns nicht Ansatzweise eine Vorstellung wie hier die Infrastruktur funktioniert. Bus und Bahn .. was ist das .. Pferdewagen umgebaute LKW’s und per Anhalter bewegt man sich hier auf manchmal abenteuerliche Weise. Selbst die Polizei fährt hier per Anhalter. Ja.

Auch das Fahrrad wird hier uneingeschränkt für alles benutzt. Die Pedale sind teilweise soweit runter gerockt das nur noch die Achsen der Pedalen vorhanden sind. d.h. man tritt mit dem Füßen auf einer dünnen Stange. Die durch das benutzen auch schon fast nicht mehr vorhanden ist.

Die Menschen hier sind arm.

Tag 7 Mittwoch 09.03.2016

Das Hotel war wie schon gesagt wunderschön.

Der Nachteil dieser Bauweise, die Zimmer haben keine Fenster nach aussen nur nach innen zum Innenhof. Leider waren vor diesen Fenstern fest eingebaute Holz Jalousien die sich nicht bewegen ließen und somit kein Licht ins Zimmer viel. Mehr als eine Nacht geht nicht in so einem Zimmer.

Das Frühstück war mehr als unzufrieden. Wir waren anderes gewohnt.

Pünktlich um 9:00 Uhr verließen wir das Hotel.

Vor dem Bus noch mal alle Kameras Handy und was sonst noch Fotos macht gezückt um alle Mitreisenden festzuhalten.. wofür ? Mmhh.. ich weiß nicht. Werde diese Menschen nie wiedersehen und die kommen auch nicht in mein Fotoalbum. Habe trotzdem eins geschossen.

Im Hotel angekommen war nach den ersten Minuten etwas Trübsal angesagt. Ich hatte im Reisebüro keine Vorstellung davon was wir da gebucht haben. All Inclusive.. puuhhh Der erste Kontakt mit dem Restaurant war ein bisschen ernüchternd.

Ausserdem haben wir, warum auch immer, fünf Tage hier gebucht. Wir sind keine Strandhocker. Was uns auch immer zu dieser Entscheidung geführt hat, ich weiß es nicht. Zwei Tage hätten es auch getan. Habe schon mit der Reiseleitung gesprochen ob wir eine paar Tage früher einen Flieger bekommen. Bis dahin machen wir das beste daraus. Das erste Abendessen hingegen war ein voller Erfolg. Alles frisch zubereitet und lecker. Selbst Matthias war zufrieden und das heißt was. Das Hotel ist sauber und gepflegt bis auf das man heute wohl vergessen hat unser Zimmer zu machen. Deshalb keine neuen Getränke die alten Handtücher. Ich sag nur eins, Kuba.

Freitag geht es zurück

Das mit dem Flieger hat also geklappt war nicht ganz einfach.

Wie schon gesagt, Rundreise super aber Strandurlaub in einem Camp den ganzen Tag das Bändchen am Handgelenk, nein Danke. Nix’s für uns.